Konzept für mehr Sichtbarkeit von LSBTIQ* Menschen in Münster

Oberbürgermeister Markus Lewe gab den Startschuss zur. Foto: Stadt Münster (MünsterView/Heiner) WitteUmsetzung des Konzeptes für mehr Sichtbarkeit von LSBTUQ* Menschen im Stadtbild. Foto: Amt für Kommunikation / MünsterView / Witte.
„Mit den umgesetzten Maßnahmen stärken wir die Community und erhöhen ihre Sichtbarkeit. Zugleich setzen wir ein wichtiges Zeichen gegen Diskriminierung und für Normalität, denn genau das ist die Vielfalt des Lebens und der Liebe“, sagte Lewe bei der offiziellen Eröffnung am Donnerstag.
Noch immer erleben Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen Ausgrenzungen, Diskriminierungen und Gewalt. Ziel des Konzeptes für mehr Sichtbarkeit von LSBTIQ* Menschen ist es, Vorurteile in der Stadtgesellschaft abzubauen und Akzeptanz zu fördern. Den Abschnitt der Windthorststraße zwischen Bahnhofstraße und Von-Vincke-Straße haben die Beteiligten dabei bewusst gewählt: Diese Strecke vom Hauptbahnhof in die Innenstadt gehört zu den am stärksten frequentierten Fußwegen in Münster.

Am Fußweg über die Bahnhofstraße vor dem Hauptbahnhof in Münster wurden die sogenannten „Wiener Ampelpärchen“ installiert. Foto: Stadt Münster.
Zur Information
Für die Übernahme der „Wiener Ampelpärchen“ wurde eigens ein Vertrag mit der Stadt Wien – Wien leuchtet und den Urhebern, der Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH geschlossen, die die Ampelfiguren gestaltet haben.
An der Umsetzung beteiligt war eine Arbeitsgruppe bestehend aus Ordnungsamt, Stadtplanungsamt, Amt für Mobilität und Tiefbau, Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit und Amt für Gleichstellung sowie Münster Marketing. Unterstützung erhielt die Arbeitsgruppe vom Verein ISG Bahnhofsviertel und der LSBTIQ* Community in Münster.
Quelle: Amt für Kommunikation, Stadt Münster.
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11.05.2023
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