KCM Schwulenzentrum Münster e. V.
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Der KCM-Vorsitzende Heiko Philippski (2.v.l.) begrüßte CDU-Kommunalpolitiker (von links) Meik Bruns, Petra Böhm und Richard-Michael Halberstadt. Foto: CDU Münster.

Der KCM-Vorsitzende Heiko Philippski (2.v.l.) begrüßte CDU-Kommunalpolitiker (von links) Meik Bruns, Petra Böhm und Richard-Michael Halberstadt. Foto: CDU Münster.

Am vergangenen Montag waren Mitglieder des Arbeitskreises Gleichstellung der CDU-Ratsfraktion unter Leitung von Ratsherr Meik Bruns zu einem Austausch im KCM Schwulenzentrum Münster e. V. zu Gast. Dort informierten sich die Mitglieder des AKs über die Arbeit und Angebote des KCM. Dank der Verdopplung der Landesförderung für die Beratungsstelle kann das KCM zwei weitere Mitarbeitende einstellen und so das Beratungsangebot für queere und transgeschlechtliche Menschen um weitere zwei Stellen erweitern.

Der Vereinsvorsitzende gab auch einen Ausblick in die Zukunft des Vereins. Da die Räumlichkeiten auch von nicht queeren Gruppen, Vereinen und Initiativen genutzt werden und das KCM ohnehin die Tradition der „Offenen Tür“ pflegt, wollen wir von einem Schwulenzentrum hin zu einer queeren Begegnungsstätte. Hierzu haben die Mitglieder des Vereins durch Anpassungen an der Satzung bereits den Weg bereitet.

„Da ohnehin schon jetzt nicht nur Queers unsere Vereinsräume nutzen, schien dies für uns die logische Weiterentwicklung des Vereins zu sein.“ so Heiko Philippski, Vorsitzender des KCM und fügt noch hinzu „Ohne uns ständen einige nicht queere Gruppen, Vereine und Initiativen auf der Straße, da diese nicht über eigene oder ausreichende Räumlichkeiten verfügen.“

Auch informierten sich die Mitglieder des AKs über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen für einen barrierearmen Zugang zu den Vereinsräumen, die sich im ersten Stockwerk des ersten Gebäudes am Hawerkamp befinden. Hierfür hatte das Ausschuss für Gleichstellung sowie der Rat der Stadt Münster im Jahr 2021 einen einmaligen Zuschuss für einen Treppenlift, da der An- und Einbau eines Aufzuges aus Platz- sowie technischen Gründen nicht möglich ist, in Höhe von 23.800 Euro bewilligt. Die Baumaßnahmen hatten sich wegen der Pandemie verzögert und sich verteuert, sollen aber in diesem Jahr beginnen und fertiggestellt werden.

Jedoch kann ein Treppenlift aus Sicht des KCM nur eine Notlösung sein. „Treppenlifte beanspruchen Zeit bei der Beförderung von Personen, daher kann es bei Veranstaltungen zum Stau im Eingangsbereich kommen. Zudem könnten in Gefahrensituationen die oberen Räumlichkeiten nur sehr langsam geräumt werden“, erläuterte der Vorsitzende des KCM Heiko Philippski.

Die CDU-Ratsfraktion hat in einem Antrag die Stadtverwaltung aufgefordert in enger Absprache mit dem KCM nach Alternativen für eine zentrumsnahe Unterbringung des Vereins prüfen.

 
Vom 15.06.2022 | Aktualisiert am 1.07.2022
Permalink: https://www.kcm-muenster.de/?p=1212
Kategorien: Aktuelles
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